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News
20. September 2023
Unsere Tiere - Vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen
Im letzten Blogeintrag haben wir damit aufgehört, dass Maschinen für die Pflege von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten zu schwer wären. Allerdings sind auch nicht alle Tiere für die Pflege eines solchen Gebietes geeignet, weil sie z.B. zu schwer sind, oder zu Krankheiten an den Klauen neigen. Dafür braucht es besonders robuste Rassen, die eine Artenvielfalt in der Natur ermöglichen.
Werden derlei Flächen nicht gepflegt, sind sie schnell überrankt mit z.B. Brombeeren oder überwuchert mit Schilf, Weiden oder Binsen.
Das Beweiden ermöglicht mehr Lebensraum für andere Tiere und Insekten, wie Libellen und verschiedene Echsenarten. So entsteht ein artenreiches Grünland.
Bedrohte Nutztierrassen haben den weiteren Vorteil, dass sie auf eine lange Lebenszeit und einen gesunden Körperbau gezüchtet werden. Sie sind robust, auch wenn sie nicht so viel Ertrag leisten, wie es ihre Hochleistungs-Verwandten tun. Diese sind jedoch anfälliger und für die Arbeit auf schwierigen Flächen zumeist nicht geeignet...
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20. September 2023
Nährstoffkreislauf in der ökologischen Landwirtschaft
In der ökologischen Landwirtschaft achten wir sehr darauf, dass der Nährstoffkreislauf geschlossen ist. Das heißt, wir bringen nur unseren eigenen produzierten Mist auf unsere Felder und bauen das Futter unserer Tiere selber an.
Es dürfen keine ökologischen Nährstoffe, wie Mist und Hühnertrockenkot und Gülle im ökologischen Kreislauf entnommen werden und auf konventionellen Flächen ausgetragen werden. Diese Nährstoffe dürfen nur auf ökologischen Flächen verbleiben.
Da wir ein Naturland-Betrieb sind, müssen wir mindestens jedes fünfte Jahr eine Leguminose, also einen Hülsenfrüchtler, anbauen.
Das ist einer der Gründe, warum wir auf unseren Feldern Gemenge aus Leguminosen anpflanzen. Diese Binden durch Knöllchenbakterien den Stickstoff aus der Luft und können ihn so nutzen. Davon profitiert nicht nur die Leguminose an sich, sondern auch der z.B. mitausgesäte Weizen oder Hafer.
Zu den Leguminosen zählen unter anderem: Bohnen, Erbsen, Klee, Lupinen und Luzerne, aber auch noch viele weitere...
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